Der Funke Nr. 117

Der Funke ist eine Arbeiter-Zeitung. Wir vertreten konsequent einen proletarischen Klassenstandpunkt. Deshalb sind wir auch vollständig selbstfinanziert. Um unsere Unabhängigkeit zu garantieren, sind wir auf unabhängige Finanzen angewiesen. Überlege dir deshalb, ob du dir nicht ein Abo leisten kannst!

  • 24 Seiten, A4-Format
  • 10 Ausgaben jährlich im Abo
  • Erstmals erschienen 2007

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Beschreibung

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Leitartikel der Ausgabe Nr. 117:

  • Credit-Suisse-Kollaps: Das ganze System ist kaputt – alle Banken enteignen! Die älteste und «schweizerischste» Bank ist tot. Die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS entblösst die massive Instabilität des globalen Finanzmarkts. Es ist Ausdruck der Fäulnis des gesamten kapitalistischen Systems. Wie immer, wenn sich die Banker verzocken, muss die Arbeiterklasse bezahlen.
  • [Editorial] «Permakrise» und soziale Explosionen: Kapitalismus an einem Wendepunkt! Die Krise, die wir seit 2020 durchleben, markiert nichts weniger als einen historischen Wendepunkt. Wir sind in die nächste, höhere Stufe der revolutionären Krise des kapitalistischen Systems eingetreten.
  • Grösster Streik seit 15 Jahren: Kanton Waadt als Vorschau für kommende Kämpfe: Der öffentliche und halböffentliche Dienst im Kanton Waadt hat gegen die verweigerte Lohnerhöhung und die Konsequenzen der Inflation gestreikt. Die Sackgasse des Kapitalismus führt zu verhärteten Fronten und zum offenen Ausbruch des Klassenkampfes – auch in der Schweiz.
Weitere Artikel dieser Ausgabe:
  • Die Reichen besteuern – oder enteignen? Zur Forderung der Reichensteuer
  • Berichte und Einschätzungen zu Arbeitskämpfen in der Schweiz und Europa
  • Jugend in Spanien: Das Gespenst des Kommunismus geht um!
  • «Zeitenwende»: Streikwelle rollt auch in Deutschland an
  • Inside Marxist Tendency: Kongress in Lahore – Revolution auf der Tagesordnung
  • Über meine Arbeit als Lehrling in einer Kita (Interview)

 

Die Corona-Krise zeigt: Den Lohnabhängigen fehlt schmerzlich eine eigene Zeitung. Uns fehlt nicht sogenannt unabhängige Berichterstattung, sondern der Klassenstandpunkt der Arbeitenden. Unterstützt uns im Aufbau eines solchen Pressorgans und abonniert den Funke. Wir geben dir 3 Gründe dafür:

Grund 1

Du unterstützt finanziell eine Zeitung, die unabhängig von den Bonzen ist!

Im Editorial unserer 80. Ausgabe schreiben wir: «Die Ideen der Herrschenden, der kapitalistischen Klasse, üben immer Anpassungsdruck auf Zeitungen aus, die gegen das System kämpfen wollen.» Dieser Druck tritt insbesondere in Form finanzieller Unterstützung – oder eben ihrer Enthaltung – auf. Oder wann hast du das letzte Mal eine Zeitung ohne Werbung gesehen? Aber auch Beispiele wie Blochers Aufkauf der BaZ oder Murdochs Unterstützung der Brexit-Kampagne über sein Boulevardblatt The Sun zeigen, wie die Mainstreampresse als Kampfinstrument einzelner Mitglieder der herrschenden Klasse instrumentalisiert wird. In Momenten des zugespitzten Klassenkampfs kann eine Zeitung auch repressiven Massnahmen zum Opfer fallen; von der Verfolgung einzelner JournalistInnen bis zum Verbot der ganzen Publikation schreckt die herrschende Klasse vor nichts zurück. Der erfolgreichste Weg, um diesem Anpassungsdruck zu entkommen, ist eine Zeitung aufzubauen, die unabhängig von den Kapitalisten finanziert wird.

Zum Jahrestag der russischen Arbeiterzeitung Prawda setzte sich Lenin mit ihrer Finanzierung auseinander. Sein Fazit – so einfach es scheinen mag – war von zentraler Bedeutung: «Diese Zahlen [zur finanziellen Unterstützung] zeigen überzeugend genug, wem die ‘Prawda’ gehört, von wessen Mitteln sie existiert hat und wie sehr die Zeitung mit den Arbeitermassen verbunden ist.» Die Zeitung gehörte den Arbeitenden – und vertrat entsprechend auch ihren revolutionären Klassenstandpunkt.
Auf dieses Ziel arbeiten wir mit Der Funke hin: Die Herausgabe einer Zeitung, die kompromisslos den Standpunkt der Lohnabhängigen vertritt; die unserer Klasse gehört und von unserer Klasse geschrieben wird.

Grund 2

Du hilfst mit die weltweiten Kräfte des revolutionären Marxismus aufzubauen!

Eine Zeitung ohne politische Organisation mit klarem Programm im Rücken verkommt zum reinen Selbstzweck, einer journalistische Selbstbefriedigung. Eine politische Organisation ohne Zeitung ist nicht fähig sich in der Öffentlichkeit eine feste Identität zu schaffen und neue Kader, vor allem Arbeitende, anzusprechen und zu gewinnen. In anderen Worten: Unsere Zeitung dient nicht nur zur marxistischen Analyse der Welt um uns herum, sondern zum Aufbau der Kräfte der revolutionären Marxismus – in der Schweiz und international.

Der Funke ist Teil der International Marxist Tendency (IMT). Wer also bei uns ein Abo abschliesst, unterstützt einerseits in der Schweiz den Aufbau einer schlagkräftigen Organisation, die auf den Sturz des Kapitalismus hinarbeitet, aber gleichzeitig auch unsere Genossinnen und Genossen in Pakistan, Venezuela, Brasilien, Indonesien, Marokko, den USA und mehr als 30 anderen Ländern weltweit. So viel Revolution für nur 30 Franken (oder mehr, wenn du in Gönnerstimmung bist) gibt es sonst nirgendwo!

Grund 3

Streikreportagen und Erfahrungsberichte: Unsere Zeitung ist von den Arbeitenden für die Arbeitenden!

Die Interessen der ArbeiterInnenklasse sind denen des Kapitals entgegengestellt. Der Standpunkt der Arbeitenden wird in den bürgerlichen Medien aber nicht verbreitet. Dabei ist er von zentraler Bedeutung für die Entwicklung des Klassenbewusstseins: Also dem Bewusstsein, dass wir Lohnabhängigen als Klasse die Macht haben, das System zu verändern.

Für uns geht es darum, in unserer Zeitung die Erfahrungen der Kämpfe und des Alltags der Lohnabhängigen zu verbreiten, aus den Erfahrungen Schlüsse zu ziehen und zu lernen für die folgenden Kämpfe. Deshalb bilden Erfahrungberichte aus dem Arbeitsalltag, Streikreportagen und Berichterstattung über verschiedene Arbeitskämpfe einen wichtigen Bestandteil unserer Zeitung.

Unterstütze unsere Arbeit!

Der Funke ist kein Konsumprodukt. Er ist ein kollektiver Organisator der Idee einer besseren, einer sozialistischen Gesellschaft. Wenn das kein Argument ist, unsere Zeitung zu abonnieren und so den Aufbau der revolutionär marxistischen Kräfte weltweit zu unterstützen – was denn sonst? Darum: Schliesse noch heute ein Abo ab. Oder noch besser: Mach bei uns mit!

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