Aktion: Frauenbefreiung & Ideologiekritik

Die Massenmobilisierung um den Frauenstreik 2019 und von diesem Jahr zeigen, dass hunderttausende Menschen gegen die Unterdrückung der Frau kämpfen wollen. Doch um diesen Kampf erfolgreich zu führen, brauchen wir die richtigen Ideen.

Wir sind überzeugt, dass nur der Marxismus uns diese liefert. Wer es also ernst meint mit der Befreiung der Frau, muss den Marxismus studieren und sich aneignen. Dazu empfehlen wir die Bücher «Marxismus und Frauenbefreiung» und «Ideologiekritik – Gegen die akademische Entstellung des Marxismus» aus unserem eigenen Verlag.

Die beiden Bücher ergänzen sich gegenseitig. Kaufe dir also am besten noch heute die beiden Bücher als Bundle zum Aktionspreis!

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Beschreibung

Product Details

Neuerscheinung «Marxismus und Frauenbefreiung»

Das Buch vereint verschiedene kürzere und längere Texte, die die marxistische Theorie und Praxis in der Frauenfrage ausführen. Der Marxismus hat eine stolze, lange und lebendige Tradition in diesem Kampf. Ana Muñoz und Alan Woods legen dies in Ihrem Text «Marxismus und die Befreiung der Frau» hervorragend dar. Sie zeigen auf, dass die Frauenbefreiung eine Klassenfrage ist und wieso nur die Methoden des proletarischen Klassenkampfes (Streiks, Massendemonstrationen, etc.) die Bewegung effektiv voranbringen können.

Die Grundlage des marxistischen Ansatzes in der Frauenfrage bildet sein historisches, materialistisches Verständnis: Um zu verstehen, wie wir die Frau befreien können, müssen wir verstehen, woher die Unterdrückung der Frau kommt. In der Urgesellschaft waren die Geschlechter gleichberechtigt. Die Frau hatte einen hohen Stellenwert und wurde vielerorts wegen ihrer Gebärfähigkeit verehrt. Es gab zwar eine Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau, aber diese zog keine Unterdrückung nach sich. Diese kam erst auf mit dem Privateigentum und der sich damit etablierenden Klassengesellschaft, also der Aufspaltung der Gesellschaft in einander gegenüberstehende, unversöhnliche Klassen. Damit wurde die «weltgeschichtliche Niederlage des weiblichen Geschlechts» (Engels) zementiert.

Die Klassengesellschaft bildet die materielle Basis für die Unterdrückung der Frau. Also muss die Klassengesellschaft überwunden werden, um die Frau befreien zu können. Der Kampf um die Emanzipation der Frau und der Arbeiterklasse als Ganzes ist der Gleiche. Die Bolschewiki haben das gezeigt: Die Frau muss vom Joch der Familie und der Hausarbeit befreit werden, damit sie am gesellschaftlichen Leben teilnehmen kann. «Ohne Sozialismus keine Befreiung der Frau – ohne Befreiung der Frau kein Sozialismus.»

«Ideologiekritik»: Welche Ideen nicht helfen

Viele Menschen, die sich ehrlich gegen Unterdrückung engagieren wollen, wenden sich Ideen wie der Queer Theory, Intersektionalität und der Identitätspolitik zu, in der Hoffnung Antworten auf ihre Fragen zu finden. Verschiedene längere Artikel gehen im Buch «Ideologiekritik» einzeln auf diese Ansätze ein. Sie führen aus, wie diese ehrlichen Hoffnungen von diesen Theorien betrogen werden.

Nur die vereinte Arbeiterklasse kann die Unterdrückung wirklich bekämpfen und mit der Revolution die Basis für die völlige Gleichstellung der Geschlechter erkämpfen. Wir Marxisten kämpfen darum gegen alle Ideen, welche die Arbeiterklasse spalten. Das heisst: Kampf gegen jeglichen Sexismus innerhalb der Arbeiterklasse und ihren Organisationen.

Wir bekämpfen aber auch Ideen, die den Kampf in bürgerliche und kleinbürgerliche Bahnen lenken wollen: Der Text «Die marxistische Theorie und der Kampf gegen klassenfremde Ideen» demonstriert, wie solche, vermeintlich «modernen» Ideen, die den Marxismus ergänzen sollen, in Wahrheit einen reaktionären Charakter haben und der Bewegung schaden. Sie verwischen die Klassenlinien und durch ihre subjektivistische Herangehensweise an die Frage der Unterdrückung wird die Arbeiterklasse gespalten.

Hol dir die Theorie für wirkliche Veränderung!

Ohne revolutionäre Theorie, keine revolutionäre Bewegung. «Marxismus und Frauenbefreiung» liefert die marxistische Antwort auf die Frage, wo Frauenunterdrückung herkommt und wie sie tatsächlich erfolgreich bekämpft werden kann. «Ideologiekritik» erklärt umgekehrt, warum andere Ansätze wie die Queer Theory, Intersektionalität und Identitätspolitik nicht in diesem Kampf helfen, sondern schaden.

Die beiden Bücher ergänzen sich gegenseitig. Kaufe dir also am besten noch heute die beiden Bücher als Bundle!